Monatsarchiv: September 2012

Hackfleischbällchen für die Hand

Möhren Lasagne

Zutaten

(für 2 Personen)

1 Zwiebel

1 rote Paprikaschote (ca. 200 g)

2 Möhren (ca. 200)

150 g Rinderhackfleisch (wer es fleischiger mag, kann ruhig mehr nehmen)

Salz, Pfeffer

Oregano

400 g geschälte Tomaten (Dose)

50 ml Kondensmilch (fettarme Version)

150 g körniger Frischkäse (Hüttenkäse)

ca. 150 g Lasagneblätter

 

Zubereitung

1. Zwiebel schälen und fein würfeln. Paprikaschote halbieren, entkernen, waschen und ebenfalls fein würfeln.

2. Die Möhren putzen, waschen, dünn schälen und auf einer Reibe grob raspeln.

3. Öl in einer Pfanne erhitzen. Das Hackfleisch darin krümelig anbraten.

4. Zwiebelwürfel, Möhrenraspel und Paprikawürfel zufügen und kurz andünsten. Mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen.

5. Die Tomaten samt Flüssigkeit dazugeben und alles 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

6. Inzwischen Kondensmilch und Frischkäse in einer kleinen Schüssel verrühren.

7. Den Boden einer großen rechteckigen Auflaufform dünn mit etwas Tomaten-Hack-Sauce bedecken und dazu  4-5 EL der Frischkäsemischung geben, dann 1 Schicht Lasagneplatten darauf verteilen.

8. So weiter verfahren, bis alle Zutaten aufgebraucht sind, dabei mit Tomaten-Hack-Sauce und Frischkäsemischung abschließen; die Nudelplatten sollten vollständig mit Sauce bedeckt sein. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft: 180°) auf der 2. Schiene von unten etwa 25 Minuten backen.

 

(Die selbe Lasagne gabs auch in einer kleineren Auflaufform in der vegetarischen Version mit Zucchini, Mais, Aubergine und Champignons, welche auch total lecker schmeckt)

 

Ich habe die Lasagne Stücke danach auf dem Teller noch mit frischen Basilikumblättern bestreut, unschlagbar lecker! 🙂

 

Blitz – Milchshake

Nunja… Ob sich das so wirklich lohnt das Ganze als Rezept zu betiteln? Wohl eher nicht, allerdings lohnt es sich schon es einfach mal festzuhalten, denn gern flitzen sone „Ich mach in 2 Minuten etwas Tolles“ – Rezepte aus meinem Kopf und wenn ich sie brauche steh ich ratlos da. Also hier aufgeschrieben und geteilt 🙂 Wahrscheinlich kennt ihr es auch alle, aber ich geh einfach mal davon aus, dass ihr auch nicht alles im Kopf behalten könnt und red mir das schön 😀

Los gehts!

Ihr habt noch ein paar Bananen zu Hause? Super! Her damit, in gefällige Scheibchen geschnitten und ab in den Tiefkühler über Nacht damit.

Hier die leicht übersichtliche Zutatenliste für den nächsten Tag

 

Milch und gefrorene Bananenscheibchen. Super einfach oder?

Das ganze gebt ihr in ein hohes Gefäß, stampft mit dem Pürierstab ein wenig drin rum und TADAAAAA – welch große Zauberei – ihr habt einen frischen, gesunden und verdammt leckeren Milchshake.

Natürlich ist alles Variabel, dh wer Zimt mag, gibt noch eine Prise davon hinzu, oder ihr nehmt ganz andere Sorten, wie z.B. Himbeeren, Erdbeeren usw.

Die gefrorenen Früchte sorgen für die richtige Konsistenz und ihr wisst immer, was an Zutaten in eurem Shake drin ist. Ist vielleicht auch mal ne super Idee für die nächste Gartenparty? 🙂

In diesem Sinne – PROST!

 

 

Kürbissuppe – supereinfach

Ich weiß gar nicht, wie ich früher ohne Hokkaido-Kürbis leben konnte. Tatsächlich kannte ich als Kind Kürbis nur als Riesenkürbis auf dem Erntedanktisch. Oder in eingeweckter Form mit Gewürzen von meiner Oma. Früher mochte ich es überhaupt nicht, jetzt würde ich es gerne mal wieder probieren.
Hier kommt eins meiner allerliebsten Herbstrezepte. Einfach, schnell und ohne Schnickschnack. Essen alle Familienmitglieder gerne. Einen Hokkaido-Kürbis zerteilen. Ich nehme dafür am liebsten mein scharfes Brotmesser. Mit einem großen Löffel aushöhlen und in Stücke schneiden. Die Schale darf dranbleiben. In etwas Fett anbraten. Kartoffeln können dazu, müssen aber nicht. Dann mit Gemüsebrühe auffüllen und weichkochen. Pürieren. Fertig. Zum Verfeinern nehme ich sehr gerne das pikante Kürbiskönig-Gewürz von Herbaria. Oder Curry. Oder Ingwer. Oder Sahne. Oder Kokosmilch. Oder angebratene Brotwürfel. Oder Würstchen. Oder…

Broccolistrudel

Ich verwende für diesen Strudel fertigen Teig und TK-Broccoli – weil’s dann einfach schneller geht. Man möge mir verzeihen. 😉

Zutaten:
• 600g tiefgekühlte Broccoliröschen (geht natürlich auch mit frischem!)
• Strudel- oder Blätterteig aus dem Kühlregal (unserer hatte 270g)
• ~70g Semmelbrösel
• 50g schnittfester Käse, gerieben (Gouda, Emmentaler, Tilsiter, … – schon mit verschiedensten Käsesorten probiert, schmeckt immer)
• Salz, Pfeffer, Muskat
• Kochwasser vom Broccoli (Alternativ: Milch oder Gemüsebrühe)
• eventuell ein Ei (zum Bestreichen des Teiges)

Den Broccoli in reichlich gesalzenem Wasser aufkochen lassen, den Herd kleiner stellen und die Röschen noch 2-5 Minuten im Wasser schwimmen lassen.

Den Broccoli abschöpfen (das Kochwasser noch nicht wegschütten!), etwa die Hälfte mit dem Pürierstab zu grünem Brei verarbeiten. Die Semmelbrösel und den geriebenen Käse unterrühren und Kochwasser (oder Milch/Gemüsebrühe) zugeben, bis die Masse eine cremige Konsistenz hat.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Die Masse auf dem ausgerollten Blätterteig verstreichen, obenauf die übrig gelassenen Röschen verteilen, den Teig „zusammenklappen“ und eventuell mit einem verquirlten Ei bestreichen (dann bekommt er eine schönere Farbe).

Bei 200°C (Umluft oder Ober- & Unterhitze) etwa 20-30 Minuten backen.

Wir essen dazu in Butter geschwenkte Erdäpfel/Kartoffeln und Knoblauchjoghurt.

Ich mache diesen Strudel sehr gern, wenn viele Leute mitessen – die doppelte Menge zuzubereiten ist nämlich kaum ein Mehraufwand!

Guten Appetit wünscht
barfussgeherin